Die Christuskirche in Poing hat kürzlich eine kleine Photovoltaikanlage installiert, um bereits vor einer geplanten Dachsanierung eigene Solarenergie nutzen zu können. Da die Dachsanierung eine Voraussetzung für die Installation einer großen PV-Anlage ist und aktuell noch nicht terminiert wurde, hat sich der Kirchenvorstand für eine Zwischenlösung entschieden: Ein sogenanntes Balkon-PV-System mit vier Solarpaneelen (2kWp) und einem Batteriespeicher (3,2kWh).
Dieses System ermöglicht es der Kirche, bereits einen Teil des Grundverbrauchs des Gebäudes durch selbst erzeugten Solarstrom zu decken. Damit wird nicht nur der CO2-Ausstoß reduziert, sondern auch ein kleiner Beitrag zu den laufenden Energiekosten geleistet. Diese Übergangslösung zeigt, wie mit einfachen Mitteln eine nachhaltige und umweltfreundliche Stromversorgung auch im kleinen Maßstab umgesetzt werden kann.